…kommt von etwas Altem, das jetzt stirbt, während etwas neues geboren wird
Es ist ein faszinierender Prozess, wenn aus eventuellem Frust und einem ausgebrannten Gefühl, langsam, aber stetig positive Motivation erwächst. Tatsächlich muss man für tatsächliche Veränderungen, häufig erst Schmerzen erzeugen.
Wer hat das selber nicht schon mal erlebt? Routinierte Aufgaben, endlose Meetings, „wir machen das immer so“, lange Entscheidungswege. Irgendwie geht nichts richtig vorwärts. Alle kennen die Probleme, keiner will sie so richtig lösen. Oder hat den entsprechenden Freiraum selbiges zu tun.
Lösungen brauchen Zeit und wer hat die heutzutage schon noch. Die Auslastung der meisten Mitarbeitenden und Führungskräfte liegt weiter über den berühmten 100{ae1f284689c30dc2b572381dab925427ef39b8e897614fa79799695c6720017d} – wo sollen dann noch kreative Ideen herkommen?
Wieso geben wir nicht allen Mitarbeitenden und uns selber, mehr Zeit bei der Bearbeitung der Aufgaben und schaffen so Räume, die die Weiterentwicklung der Aufgaben hervorbringen, anstatt diese nur stupide abzuarbeiten.
Die Mitarbeitenden kennen die Probleme am besten, sie haben nur häufig gelernt, kreativ drumherum zu arbeiten anstatt sie zu lösen. Denn wie würde eine Lösung wirklich zustande kommen? Und ist das drumherum arbeiten nicht schon lange auch zur Routine geworden?
Würde die entsprechende Führungskraft und die Organisation, dieser Lösung den Raum geben, die sie braucht?
Dringende Fragen die beantwortet werden müssen. Nur dann bringen wir Organisationen und Unternehmen, aber vor allem Menschen, auf ihrem Weg voran, anstatt im Stillstand zu verharren.
Die Berge von Arbeit sind zu bewältigen, mit ausreichenden Ressourcen, mit Freiräumen und Vertrauen.
Vertrauen in Menschen.
Dann tut der Schmerz, den es noch zu überwinden gilt, auch gar nicht mehr so sehr weh.
Lest gerne weiter zu diesem Thema – ich kann euch hier den Klassiker empfehlen.